Heinz Kurek, Automobilbauer und geistiger Vater der Kurek Sportwagen, wurde 1938 im westfälischen Warendorf geboren. Die Idee des Diplomingenieurs, ein komplett eigenständiges und industrie-
unabhängiges Automobil zu konzipieren, zu entwickeln und zu realisieren, reicht bis in die frühen 60er Jahre zurück. Bereits 1970 wurde in München der erste »Kurek« für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen, ein äußerst leichtes GT-Fahrzeug, ausgestattet mit kompromissloser Rennfahrzeugtechnik damaliger Sportprototypen.
Kureks Philosophie damals und heute ist es, durch extremen Leichtbau und ein homogenes Gesamtkonzept herausragende Fahrleistungen unter ökonomischen Gesichtspunkten zu realisieren. Auch der GT7, zugelassen im September 2004 und damit Kureks bislang letzte automobile Schöpfung, folgt dieser Philosophie. Der GT7 ist die konsequente Weiterentwicklung des 1998 vorgestellten GT6. Wie der GT6, der während der Entwicklung als Technologieträger diente und dabei mehr als 70.000 km störungsfrei abspulte, orientiert sich auch der GT7 am legendären Design des Porsche 904.
Die Zielsetzung war dieselbe wie beim Vorgänger: die Realisierung eines eigenständigen Prototypen, der bei einer Fertigungstiefe von mehr als 80% den spezifischen Anforderungen Kureks genau entspricht. »Der GT7 verfügt ausschließlich über Leistungsmerkmale, über die ein Sportwagen aus unserer Sicht verfügen sollte – und über keines mehr«. Aktuell entsteht der komplett neue, innovative KUREK GT8